Auf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt Hermagor, dann auf der B111 Gailtal Straße W-wärts bis nach Kötschach-Mauthen. Dort nach S abbiegen und auf der B110 Plöckenpass Straße nach Süden bis zu den Parkplätzen auf der Passhöhe fahren.
Charakteristik
Steile historische Tour zum Freilichtmuseum auf dem Kleinen Pal
Gipfel / Berg
Kleiner Pal (1867m)
Ausrüstung
Schuhe mit Profilsohle, Trekkingstecken, Verpflegung
Gleich beim Parkplatz auf der Passhöhe führt ein schuttig felsiger Steig zuerst nach SO, dann nach O an den Felswänden des Kleinen Pal empor. Dort, wo es schmal wird, helfen Drahtseile. Schließlich kommt man zu einer Weggabelung und wählt den nach links (= N) führenden Steig (Vetta-Chapot-Weg). Steil, in einigen Kehren erklimmt man die Anhöhe, wo es wieder flacher wird. Hier beginnt das eigentlich Freilichtmuseum, in dem man die Stellungen der österreichischen und italienischen Soldaten im Ersten Weltkrieg bestaunen kann. Der teilweise kleine Steig (manchmal versichert bis A/B) führt durch die Anlagen nach O. Um das Gipfelkreuz am Kleinen Pal zu erreichen muss man über Treppen hinauf und eine Mulde mit etwas Höhenverlust überwinden. Vom Gipfelkreuz geht es dann noch weiter nach S und O zu weiteren Stellungen am Kleinen Pal. Für den Abstieg wählt man zunächst dieselbe Route, bis man zur Abzweigung des Steigs Nr.434 gelangt. Von der Scharte geht es steil, schuttig und schrofig nach WNW Richtung Plöckenpassstraße hinunter, Im Talgrund wandert man dann flach nach S zurück zur Passhöhe.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Kleiner Pal
Rast / Einkehr
Betriebe am und um den Plöckenpass sowie in Kötschach-Mauthen
Kombinationsmöglichkeiten
Vom Plöckenpass bzw, knapp nördlich davon bieten sich zahlreiche Wander-, Gipfel, Kletter- und Klettersteigtouren an (siehe www.alpintouren.com)
Sowohl historisch Begeisterte als auch trittsichere Wanderer kommen bei der Tour auf den Kleinen Pal auf ihre Rechnung. Obwohl die Runde nicht lang ist, kann doch gerne eine geraume Zeit auf dem Kleinen Pal verbringen, um die Aussicht zu genießen und den historischen Hintergrund des Berges zu erkunden. Man versteht gar nicht, warum sich Menschen in so einer friedlichen Landschaft die Köpfe einschlagen müssen (Erster Weltkrieg - Gebirgskrieg 1914 - 1918).