Auf der A 1 Westautobahn bis zur Ausfahrt Seewalchen (von Westen) oder Schörfling (von Osten) und in den Ort Seewalchen. Über die B 152 am Attersee-Ostufer entlang bis Weyregg. Direkt bei der Brücke über den Weyregger Bach nach Osten Richtung Bach / Reichholz bzw. Gahberg / Miglberg abzweigen. Stets im Graben rund 4,5 km bis zum Parkplatz Ludl.
Charakteristik
Einfache Wanderung auf zwei Voralpenberge mit überraschend schönen Ausblicken. Teilweise weglos, weshalb ein gewisses Maß an Orientierungsvermögen nicht schadet. In der beschriebenen Form wenig begangen.
Vom Parkplatz auf der mit Fahrverbot belegten Attergau-Forststraße neben dem Weyregger Bach talein bis zu einem Wegweiser. Den Graben nach links verlassen und der Widhagstraße folgen, Wanderwege zum Richtberg-Taferl bzw. zur Kreuzing-Alm. Man folgt dem Weg Nr. 7 Richtberg-Taferl über zwei Kehren der Widhagstraße. Bei der zweiten Kehre Abzweigung nach rechts. Man geht auf der Straße noch um den Südwestrücken des Widhag herum und verlässt sie nach einem Hochstand an geeigneter Stelle. Alten Traktorspuren folgend steigt man über die sogenannte „Gwinnwiese“ zum Widhag auf. Schöne Ausblicke über das Höllengebirge bis hin zu den Berchtesgadener Alpen. Es folgt der anfangs weglose Übergang zum Richtberg. Nach Südosten zum Waldrand absteigen, über einen Weidezaun (Überstieg) und eine kurze Strecke unwegsam und durch Gestrüpp in den Hochwald, wo man wieder auf eine Traktorspur trifft. In den flachen Sattel zwischen Widhag und Richtberg zur Wanderwegkreuzung, wo auch der Weg Nr. 7 von rechts daherkommt. Über ihn auf den Richtberg mit der gleichnamigen Kapelle, Ausblick zum Traunstein und ins Tote Gebirge. ABSTIEG: Man kann vom Richtberg nach Süden über den Wanderweg in den Schwarzenbachsattel absteigen, muss dann aber von dort durch den Graben des Weyregger Baches über 4 km auf der Forststraße zurück zum Parkplatz. Eine zweite Möglichkeit besteht, über den Weg Nr. 7 zurück zum Ausgangspunkt zu gelangen. Die nachfolgend beschriebene dritte Möglichkeit ist teils weglos, aber durchaus reizvoll und vor allem kaum begangen. Von der Kapelle zum höchsten Punkt des Richtberges. Über den Südwestrücken auf einem schwach erkennbaren Pfad durch eine Jungwaldpflanzung zu einem alten Jagdstand abwärts, im Sommer sehr hohes Gras. Man gelangt zu einer Traktorspur, die in eine Forststraße mündet. Querung derselben und auf dem nun stärker ausgeprägten Rücken durch den Hochwald weiter absteigen, bis man auf einer Höhe von 800 m neuerlich auf eine Forststraße trifft. Auf dieser nach rechts, den Gwinngraben ausgehen, bis man den Wanderweg Nr. 7 erreicht. Weiterer Abstieg über die Forststraße, auf welcher bald der bereits bekannte Anstiegsweg erreicht wird und über diesen zurück zum Parkplatz Ludl.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Weyregg
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Die Tour ist vor allem im Frühjahr bzw. Herbst lohnend.