Von Zell am See auf der Mittersiller Straße B168 oder aus Tirol auf der Gerlos Straße B165 nach Mittersill. Hier auf der Pass Thurn Straße B161 bis zum Schloss Mittersill. Von Kitzbühel auf der B 161 hierher. Nun nordwärts in die Bergstraße Thalbach abzweigen, gleich wieder links und danach bei Verzweigungen rechts halten. Nach einer Rastbank und noch vor der Haarnadelkurve unter dem letzten Hof am Straßenrand parken.
Charakteristik
Drei Gipfel an den Sonnenhängen von Mittersill mit fantastischer Aussicht. Sie werden über Waldpfade und Almwiesen erreicht. Rechts vom Burkbachgraben wandert man zuerst im Hochwald und darüber auf Almwiesen zur Sintersbachscharte. Über Gratrücken werden die einzelnen Gipfel unschwer erreicht, wobei der Steig auf den Maurerkogel sehr schmal und auch etwas exponiert ist. Herrliches Panorama von den Hohen Tauern über den Hochkönig bis zum Wilden Kaiser.
Wir starten in der Rechtskurve vor dem letzten Bauernhof im Burkbachgraben. An der rechten Grabenseite geht es schmal und steil bis zur Schotterstraße oberhalb des Hofs hinauf. Nach wenigen Metern wird diese auf einem Waldpfad abgekürzt. Danach folgt man der Straße bis an ihr Ende im Graben. Ein Hohlweg überwindet einen Nebengraben und leitet aus dem Wald auf steile Almwiesen hinauf. Über die steilen Wiesen gelangen wir auf markiertem Pfad zur Liendlalm. Ein Karrenweg bringt uns rechts des Baches ins Kar der Roßwegalm. Auf den steilen Wiesen der rechten Karbegrenzung wandern wir direkt auf die Roßwegscharte zu. Aus der Scharte führt rechts ein steiler Steig an der Gratkante oder knapp rechts davon zur Gipfelstange des Rinnkogels hinauf. Zurück zur Roßwegscharte, westwärts weiter über einen breiten Rücken zu einer Kammabflachung und flach weiter zum Gipfelansatz des Rescheskogels. Etwas steiler steigen wir am Südrücken zum eleganten Gipfelkreuz und kurz dahinter zum höchsten Punkt des Rescheskogels. Wir wandern am breiten Westrücken über schwache Geländestufen hinab in den Sattel vor dem Maurerkogel. Der erste Ostgrataufschwung ist breit und leicht schrofig. Um eine Geländekante wechselt man in die Südflanke. Ein schmaler Pfad führt nun etwas exponiert durch diese grasige Steilflanke bis knapp unter den Gipfel, der im kurzen Rechtbogen schnell erreicht ist. Vorsichtiger Abstieg in den Sattel. Nun kann man über die breite Wiesenmulde die nahe Roßwegalm ansteuern und am Almweg etwas langatmig zur Liendlalm hinabwandern oder man quert weglos bei geringem Gefälle das Kar zum Anstiegsweg hinüber und wandert dann über die Liendlalm zum Ausgangspunkt zurück.