uf der A2 Südautobahn bis zur Ausfahrt Hermagor, dann auf der B111 Gailtal Straße W-wärts bis nach Kötschach-Mauthen. Dort nach S abbiegen und auf der B110 Plöckenpass Straße nach Süden bis zum Parkplatz beim Plöckenhaus.
Charakteristik
Teils steile und felsige Tour auf den Paradegipfel über Kötschach-Mauthen
Gipfel / Berg
Gailtaler Polinik (2332m)
Ausrüstung
Bergschuhe mit Profilsohle, Trekkingstecken, Verpflegung
Schutt und ganz leichte Kraxelstellem vom Spielbodentörl zum Gipfel
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Plöckenhaus wandert man nach O und erreicht in wenigen Min. den schön gelegenen Grünsee. Hat man diesen passiert, wird der Steig steiler und zieht durch den Wald nach NO. Man erreicht Almgelände und steht bald vor der Hütte der Spielbodenalm. Auch der Weiterweg zum Spielbodentörl ist zwar steil, aber technisch problemlos. Hier setzt der SO-Grat an, dem man mehr oder weniger folgt. Der Anstieg ist deutlich alpiner, Schuttfelder werden überquert, ein paar Felsformationen verlangen Trittsicherheit und manchmal auch die Zuhilfenahme der Hände. Der Blick wird immer freier, dann steht man auf dem höchsten Punkt. Das Gipfelkreuz wird über einen kurzen Grat oder etwas darunter erreicht, denn es steht nach N vorgeschoben. Für den Abstieg wählt man dieselbe Route.
Stützpunkt
Unterwegs keiner
Zielpunkt
Gailtaler Polinik
Rast / Einkehr
Das Plöckenhaus ist leider geschlossen (Stand 2020), Betriebe in Kötschach- Mauthen
Der Gailtaler Polinik zeigt von Norden, von Kötschach-mauthen etwa, eine spitze Gestalt und nimmt so die Rolle des Paradegipfels ein. Dennoch ist sein Gipfel nicht schwierig zu erreichen, wenn man trittsicher ist. Vor allem der letzte Abschnitt vom Spielbodentörl zum Gipfel ist eine alpine Angelegenheit. Dafür wird man dann mit einer grandiosen Aussicht belohnt.