Den Ausgangspunkt knapp vor der Mautstelle auf der Kärtner Seite der Nockalmstraße erreicht man wie folgt: Von Innerkrems über die Nockalmstraße. Zufahrt nach Innerkrems auf der L 19 von Kremsbrücke. Ausfahrt A 10 Gmünd oder Rennweg und über die B 99 nach Kremsbrücke. Über die Turracher Höhe von Norden aus dem Murtal. Bei Predlitz auf die B 95 abzweigen und über die Turracher Höhe Richtung Ebene Reichenau bis zur Abzweigung der Nockalmstraße. Hierher von Süden entweder über Radenthein auf der B 88 / B 95 und Ebene Reichenau oder von Feldkirchen über die B 95. Etwa 100 m vor der Kärntner Mautstelle befindet sich rechts die Abzweigung des Güterweges Walchersäge-Gruber (Fahrverbot). Hinweistafel zu Almhütten, Bauernhöfen usw. Am seitlichen Straßenrand kann man unmittelbar bei der Abzweigung parken.
Charakteristik
Der vielbesuchte Rinsennock kann über den Eggenriegel auf einer einsamen, ab der Waldgrenze sehr schönen Route erreicht werden.
Auf dem asphaltierten Güterweg rund 1 km bis zur ersten Abzweigung nach links. Eine lange Serpentine führt dann nach rechts zurück zum Ende der Teerstraße bei einem alten Bauernhof. Wenige Meter danach trifft man auf den Wanderweg, der von Unterwinkl heraufkommt. Auf diesem Richtung Rinsennock / Simmerleck Sattel. Man geht oberhalb von zwei Feriendomizilen vorbei und gelangt wieder auf eine Forststraße. Auf ihr noch ein kurzes Stück weiter bis zur Abzweigung des Anstieges auf den Rinsennock (Weg Nr. 149). Der Pfad führt in überwiegend angenehmer Steigung durch den Bergwald, quert zweimal einen Almfahrweg und erreicht am Eggenriegel neuerlich eine Forststraße. Eine Traktorspur leitet Richtung Nordwesten in eine ausgeprägte Senke. Nach einer überdimensionalen Wildfütterung durchwandert man die Senke bis an ihr Ende, wo auch die Traktorspur aufhört. Kurz nach links aufwärts auf den Südwestrücken, der bis zum Gipfel die Richtung vorgibt. Bald lässt man die Baumgrenze hinter sich und steigt über den schönen Rücken weiter auf. Nach einer flachen Passage zieht der teilweise schlecht markierte Steig schräg rechts durch eine Mulde und aus ihr ein kurzes Stück sehr steil und über losen Schutt hinauf zu einem Weidezaun. Entlang dieses Zaunes erreicht man eine Gratkuppe mit einem weithin sichtbaren Wegweiser. Hier mündet der Anstieg von der Turracher Höhe. Über den nun flacheren Rücken auf einen Vorgipfel und nur mehr sanft ansteigend zum höchsten Punkt. Das Gipfelkreuz steht nach einer kleinen Senke etwas nördlich davon. Der Abstieg erfolgt auf demselben Weg.
Rast / Einkehr
Gasthof zum Fisch-Sigi, https://www.gasthof-zum-fisch-sigi.at/index.php und http://www.natursaibling.at/index.php
Kombinationsmöglichkeiten
Alternativ kann man vom Rinsennock in den Simmerleck Sattel absteigen und auf dem Weg Nr. 10 über die Preißlhütte zurückwandern, allerdings ist eine sehr lange Strecke auf einer Forststraße zu bewältigen.
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich