Auf der B 158 von St. Gilgen oder Bad Ischl bis zur Abzweigung Strobl Süd. Richtung Postalm 750 m bis zu einer scharfen Rechtskurve. Hier links nach Weißenbach abbiegen. 100 m weiter beim Wegweiser zur Laimeralm rechts ab und über die Brücke des Weißenbachs. Gleich links nach der Brücke befindet sich ein kleiner Parkplatz für drei bis vier Pkw am Beginn des Forellenweges.
Charakteristik
Einfache Rundtour auf eine unbedeutende Waldkuppe im Rettenkogel Nordostkamm. Schöne Ausblicke auf den Wolfgangsee und die umliegenden Berge.
Vom Parkplatz auf der Zufahrt zur Laimeralm oder schöner über den Laimeralmweg (Weg Nr. 6) zur ersten großen Wiese. Gleich nachdem man aus dem Wald herauskommt, befindet sich links ein Holzlagerplatz. Hier zweigt der Weg zur Rettenkogelhütte ab (Weg Nr. 892). Diesem folgt man über den vom Rotwandl nach Nordwesten herunterziehenden breiten Waldrücken. Dabei wird mindestens fünfmal eine Forststraße überquert. Der Weg ist nur anfangs teilweise steil und wird nach oben hin zusehends flacher. Man erreicht schließlich die Weidehänge oberhalb der Moosgassneralm, wo sich auch ein schöner Ausblick auf den Wolfgangsee und die umgebenden Berge auftut. Am oberen Rand der Almflächen durch ein kurzes Waldstück, dann schräg rechts hinauf zu einer Forststraße. Hier wenige Meter links und gleich wieder rechts aufwärts zu der mitten im Wald liegenden Rettenkogelhütte. Weiter schräg rechts durch den Wald, bis man auf einen breiten Karrenweg trifft. Auf diesem nach links und über einen grasbewachsenen Rücken zum höchsten Punkt des Rotwandls. ABSTIEG: Am Gipfel selbst hat man kaum eine Aussicht. Deshalb steigt man am besten über den kurzen Westrücken in den Rotwandsattel ab. Steigspuren führen über eine niedrige, bei Nässe etwas unangenehme Steilstufe in den Sattel. Vom Sattel hat man eine bessere Aussicht und man findet auch den einen oder anderen guten Rastplatz. Der Rotwandsattel ist auch direkt von der Rettenkogelhütte unter Auslassung des Rotwandls erreichbar. Der weitere Abstieg nach Weißenbach erfolgt auf dem Weg Nr. 892. Mittels einer Querung nach rechts gelangt man wieder auf den Anstiegsweg am Nordwestrücken. Über diesen zurück zum Ausgangspunkt. Um nicht auf demselben Weg absteigen zu müssen, kann man auch zur Laimeralm hinunter gehen. Dazu folgt man dem Weg Nr. 892 nur bis zu jener Stelle, wo er sich nach rechts wendet und die Traktorspur verlässt. Geht man links weiter, erreicht man einen Jagdstand am unteren Ende der Wiese. Über die Forststraße und gleich links auf einem nicht bezeichneten, aber sehr deutlichen Steig durch den Wald und schräg links hinunter zu einem Karrenweg. Bei der Christoph Hütte erreicht man den oberen Rand jenes langen Wiesenhanges, der bei der Laimeralm beginnt. Hier hat es vor vielen Jahren einen Skilift gegeben, dessen Trasse für den weiteren Abstieg benützt werden kann. Man gelangt so direkt hinunter zur Laimeralm. Während der Weidesaison ist es wahrscheinlich besser, den Zufahrtsweg der Christoph Hüttte zu benützen. Dieser führt in zahlreichen Kehren östlich des 300 m hohen Hanges durch den Wald zur Laimeralm. Von der Alm auf der asphaltierten Zufahrtsstraße bis zur großen Wiese, wo man wieder über den Laimeralmweg zurück zum Ausgangspunkt gehen kann. Dabei empfiehlt sich der kurze Abstecher zum Theresienstein (633 m), einem schönen Aussichtsplatz, der zu den sogenannten „Gschmå-Platzl´n“ (ins Hochdeutsche übersetzt: wohltuend, angenehm, gemütlich, da passt alles) gehört. Falls man dies nicht ohnehin schon beim Aufstieg getan hat.
Rast / Einkehr
Gasthäuser in Weißenbach und Strobl
Karten
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Bemerkung
Die Laimeralm ist nicht bewirtschaftet, sondern nur für Veranstaltungen vorgesehen. Siehe unter: https://www.laimeralm.at/