Von Meran fährt man auf der SS 44 durch das Passeiertal bis nach Moos. Von dort über die SP 114 in das Pfelderer Tal bis in den Ort Platt. Parkplatz im Ortszentrum.
Charakteristik
Durchaus reizvolle kurze Rundtour, ideal bei unsicherem Wetter
Vom Parkplatz ein kurzes Stück entlang der SP 114 Richtung Pfelders. Am Feuerwehrhaus und einer Bäckerei vorbei, dann noch ein kurzes Stück bis zu einem Fußgängerübergang (Wegweiser). Unmittelbar danach links über einen schmalen Wiesenpfad (Weg Nr. 6 und 10) aufwärts, unterhalb eines Wohnhauses durch, über die Straße und weiter auf dem Weg Nr. 6. Der Pfad führt stets schräg rechts aufwärts, kurz durch Wald, dann über eine Wiese und wieder durch den Wald. An einer Hangstützung entlang erreicht man nach kurzem felsdurchsetztem Waldstück und über eine Wiese eine Höfestraße. Auf dieser bis zum letzten Bauernhof. Dort rechts ab und auf einem Karrenweg der Beschilderung folgend Richtung Farmazoner Alm (Weg Nr. 10B). Bald verlässt man den Karrenweg und es geht auf einem Steig entlang einer mit Lärchen bestandenen Geländekante steil aufwärts zur mächtigen „Zwölferlarch´n“, Sitzbank. Links aufwärts zu einem Stadel, wo man eine Forststraße erreicht. Dies ist der höchste Punkt des Rundweges. Am Waldrand entlang wandert man gemütlich talwärts, bis die Markierung die Abkürzungsmöglichkeit des Fahrweges anzeigt. Über einen schönen und teilweise mit Steinstufen ausgelegten Pfad erreicht man wieder das Siedlungsgebiet und folgt den Hinweisen zurück nach Platt.
Rast / Einkehr
Betriebe in Platt und Moos
Kombinationsmöglichkeiten
Weiterweg von der „Zwölferlarch´n“ in das Farmazontal und zur Farmazoner Alm
Karten
Carta Topografica 1:25 000, Blatt Nr. 039, Passeiertal, Tabacco Verlag Kompass, DVD Wander-, Rad- und Schitourenkarte Südtirol
Bemerkung
Wie der Name vermuten lässt, könnte es sich um mehrere, besondere Lärchen handeln. Doch genaugenommen ist es eine einzige Lärche, diese jedoch ist wirklich beeindruckend was Umfang und Höhe betrifft. Nur deswegen die Wanderung zu machen, zahlt sich nicht aus, vielmehr ist es der Gesamteindruck, welcher der kurzen Rundtour doch eine gewisse Würze verleiht.