Auf der SS44 (Passeiertalstraße bzw. Jaufenpassstraße) von Meran oder Sterzing bis St. Leonhard. Auf der SS44bis (Timmelsjochstraße) weiter bis Moos (oder hierher von Sölden über das Timmelsjoch). Auf der LS114 (Platterstraße) über Platt nach Pfelders.
Charakteristik
Mittellange und unschwere Bergtour auf einen zentralen Aussichtsberg über Pfelders. Auf einen der Wege oder mit dem Grünbodenexpress zur Grünbodenhütte. Durch das weite Kar zuletzt fein gestuft zum Sattel unter dem Nordgrat und am breiten Nordrücken durch Blockgelände hinauf zum Gipfelkreuz der Sefiarspitze.
Gipfel / Berg
Sefiarspitze 2846m
Ausrüstung
Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
mittelschwere Bergwanderung
Wegbeschaffenheit
Steig
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Mehrere markierte An- oder Abstiege bieten sich für die 400HM zum Grünboden an. a) entlang der Rodelbahn 5a in einer langen Ostschleife. b) am Wanderweg 5 und 5b parallel zur Rodelbahn im Hochwald an der Karalm vorbei. c) am Güterweg 4 westwärts in wenigen Kehren. d) auf einem steilen Pfad über die Skipisten e) am bequemsten mit dem Grünbodenexpress. Von der Grünbodenhütte wandern wir bis zur 5. Kehre auf der Pistenstraße. Dort zweigt der Weg 5a rechts in das weite Kar ab. An monumentalen Lawinenschutzwällen vorbei wird es schnell steiler, die Wiesen werden steiniger. Knapp unter der plattigen Felsbegrenzung des oberen Kars wird in fein angelegten Steinplattenstufen etwas steiler aber nie ausgesetzt zum Sattel rechts des Nordgrats angestiegen. Über nordwestseitig geneigte Hänge wandern wir auf die markante Nordflanke zu. Der Gipfelsteig windet sich nun geschickt durch das etwas steilere Platten- und Blockgelände. Der Gipfel selbst wird im Linksbogen über eine zuletzt leicht ausgesetzte Blockrinne erreicht. Vom metallernem Gipfelkreuz genießt man das Panorama über die südlichen Ötztaler Alpen incl. Texelgruppe. Abstieg entlang der Anstiegswege.