Auf der SS38 (Schnellstraße Bozen - Meran) bis zur Ausfahrt Sinisch/Lana. Dann nach WSW bis Lana und den Kreisverkehr auf die Ultener Straße verlassen. Man folgt der Ultener Straße Richtung SW und gelangt via St. Pankraz, St. Walburg und Zoggler Stausee nach Kuppelwies. Dort zweigt man nach NW ab, um auf dem schmalen Bergsträsschen zum Parkplatz bei der Kuppelwieser Alm zu gelangen.
Charakteristik
Nicht schwierige, landschaftlich großartige Rundtour: am Kamm unmarkiert
Gipfel / Berg
Tarscher Jochkopf (2537m), Hohe Marchegg (2551m), Latscher Jochkopf (2552m)
Ausrüstung
Leichte Bergschuhe / Trailrunning-Schuhe mit Profilsohle, Trekkingstecken, Verpflegung
Über die Gipfel am Kamm nicht markiert, jedoch übersichtliches Gelände
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Parkplatz bei der Kuppelwieser Alm auf dem Steig Nr.11 nach NW bis ins Tarscher Joch (2517m). Der Weg dorthin führt nur kurz am Wald entlang, dann über offenes Almgelände. Vom Tarscher Joch in wenigen Min. nach OSO auf den nahen Gipfel des Tarscher Jochkopfs. Zurück ins Joch und nun nicht dem Steig noch weiter nach N folgen, sondern nicht markiert nach SW auf den übersichtlichen Kamm. Der erste Gipfel, den man erreicht, ist die Hohe Marchegg mit Gipfelsteinmann. Man folgt weiter im Auf und Ab dem Kamm, überschreitet Kuppen und erreicht als letzten markanteren Gipfel den Latscher Jochkopf, ebenfalls mit Gipfelsteinmann. Dann geht es steil hinunter zum so genannten Pfeiler (2507m) und zum nahen Latscher Joch (2499m). Der Steig Nr.11A zieht durch die weitläufigen Almgebiete nach O zurück zur Werkstraße, die zum Arzkarsee führt. Der Wanderweg verläuft allerdings weiter nach O, dann nach S zurück zum Parkplatz bei der Kuppelwieser Alm.
Stützpunkt
Unterwegs keiner; am Ausgangspunkt Neue Kuppelwieser Alm, 1970m, privat, bewirtschaftet Mitte Juni - Mitte Okt.; Web: https://www.ultental- valdultimo.com/almen/kuppelwieser-alm.html
Vom Tarscher Jochwaal bekommt man besonders im Bereich des Latscher Jochs tolle Eindrücke mit. Eine schöne Ergänzung zu der ohnehin beeindruckenden Kammtour von Joch zu Joch. Wer kann, sollte die Tour im Herbst unternehmen, wenn das Farbenspiel der Lärchen mit roten und orangen Tönen seinen Höhepunkt erreicht.