Henndorf am Wallersee erreicht man über die A 1 Westautobahn, Ausfahrt Eugendorf. Auf der B 1 bis Henndorf und durch den Umfahrungstunnel hindurch Richtung Neumarkt am Wallersee. Unmittelbar nach dem Tunnel befindet sich die Abzweigung Henndorf Nord. Über die Lichtentannstraße in den kleinen Ort Ölling, an der Filialkirche St. Brigitta vorbei und der Beschilderung zum Gasthaus Kienberg folgen. Man fährt dann jedoch nicht zum etwas oberhalb vom Talboden gelegenen Gasthaus hinauf, sondern bleibt im Tal und folgt der Straße in das Aubachtal. Nach einem großen Linksbogen erreicht man den engen Taleinschnitt, an dessen Beginn ein Wegweiser steht. Entweder bereits hier parken oder noch knapp 500 m weiter bis zu einem Holzlagerplatz, wo links ein Ziehweg abzweigt. Hier kann man ebenfalls parken, sofern kein Holz gelagert ist. Von Norden kommend auf der B 1 über Neumarkt am Wallersee bis zur Abzweigung vor dem Umfahrungstunnel.
Charakteristik
Einfache und sehr kurze Wanderung auf zwei bewaldete Hügel. Von der Dichtlalm am Geißberg großartiges Panorama.
Gipfel / Berg
Hiesenberg, 726 m – Geißberg, 720 m
Ausrüstung
Übliche Wanderausrüstung
Tourtyp / Charakter der Tour
Kinder und Familienwanderung
Wegbeschaffenheit
Schotterweg Waldweg Wiesenweg
Wegbeschreibung / Routenverlauf
Vom Holzlagerplatz im Aubachtal links etwas abwärts auf dem nicht bezeichneten Fahrweg (in der ÖK ist der Weg als rot markierter Wanderweg zu finden) über den Aubach und zu einer Wiese. Stärker ansteigend folgt man dem Weg hinauf bis zu einer weiteren Wiese, links steht ein Jagdstand. Der Weg biegt hier scharf nach links um und führt hinaus auf die Weideflächen der Dichtlalm. Man verlässt bei der Wegbiegung den Fahrweg und geht weglos am rechten Rand der Wiese zu ihrem oberen Rand hinauf. Im Wald kurz nach links zu einer Traktorspur, die nach wenigen Metern am Kamm in den Wanderweg zum Hiesenberg mündet. Auf diesem nach rechts (Wegweiser zur Wunderfichte) zu einer weiteren Wiese mit einem Stadel. Nochmals durch ein kurzes Waldstück und über die Gipfelwiese zum höchsten Punkt des Hiesenberges, verfallender Heustadel und Jagdstand. Leider keine Aussicht, obwohl der Platz sehr sonnig ist und sich rundum eine große Wiese befindet. Am selben Weg zurück, doch bleibt man nach der Einmündung des Anstiegsweges auf dem Bergrücken und gelangt kurz darauf auf die Wiesen der Dichtlalm auf dem Geißberg (720 m). Die Almhütte ist nur an Wochenenden geöffnet. Die zahlreichen Sitzbänke und Tische laden auf jeden Fall zum Verweilen und Genießen der großartigen Aussicht ein. Von der Almhütte steigt man auf dem mit Betonstreifen versehenen Zufahrtsweg nach Süden ab und kommt gleich darauf im Wald zum Hüttenparkplatz. (Diesen erreicht man über die Zufahrt zum Gasthaus Kienberg.) Bei der Fahrverbotstafel links ab auf einen alten Ziehweg (nicht bezeichnet) und mit geringer Gegensteigung um eine kleine Kuppe östlich herum. Vom Ende des Ziehweges auf schmalem Steig abwärts und hinunter in den Talboden des Aubachtales, wo man die Straße genau beim Wegweiser am Eingang des Tales erreicht. Nun noch rund 500 m entlang der Straße an einem Amphibienteich vorbei zurück zum Ausgangspunkt. Anstatt über die nicht bezeichnete Abkürzung in das Aubachtal zu gehen, kann man auch einen kleinen Umweg in Richtung Gasthaus Kienberg machen und oberhalb des Gasthauses auf einem Verbindungsweg in das Aubachtal hinüberqueren. Dieser Weg ist sonniger.
Austrian Map online, www.austrianmap.at OpenStreetMap: https://www.openstreetmap.org Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich
Bemerkung
Die Wunderfichte existiert laut kompetenter Auskunft nur mehr in Bruchstücken, ein Abstecher zu dieser lohnt sich deshalb wahrscheinlich nicht. Im Aubachtal besteht in der Zeit vom 01.03. bis 31.10. ein Nachtfahrverbot von 20.00 Uhr bis 06.00 Uhr.
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