Zwischen Henndorf und Neumarkt am Wallersee fährt man auf der Wiener Bundesstraße B 1 bis zur Abzweigung Schalkham / Wertheim / Sighartstein. Durch den Ort Sighartstein hindurch und der Beschilderung zur Filialkirche Sommerholz über die Ansiedlung Wallester folgen. Von der Filialkirche sind es noch rund 900 m bis zum kleinen Parkplatz nach einem Stadel, zuletzt auf einem Schotterweg, Der Parkplatz befindet sich unmittelbar am Waldrand vor der Fahrverbotstafel bzw. dem alten Schranken.
Charakteristik
Meist sehr einsame Rundwanderung über Forststraßen und teilweise schlecht erkennbare Wanderwege mit schönen Ausblicken.
Der Anstieg verläuft bis zum Kolomanstaferl im Wesentlichen entlang der salzburgisch-oberösterreichischen Landesgrenze. Gleich nach dem Start überschreitet man diese Grenze und kommt nach 100 m zu einer Wegverzweigung. Hier nach links (südlich) und auf der sanft steigenden Forststraße an einigen Amphibientümpeln vorbei. Bei einer weiteren Wegteilung zweigt der Arnoweg links ab. Man folgt jedoch der Forststraße Richtung Jägerwiese (Weg Nr. N2), bald im freien Windwurfgelände. Leicht fallend erreicht man einen Jagdstand und eine kleine Wildfütterung. Kurz danach macht die Forststraße einen scharfen Rechtsknick. Hier verlässt man die Straße und steigt auf einer erkennbaren Traktorspur wenige Meter nach links (Osten) hinauf zum Arnoweg. Über ihn nach rechts in einen Jungwald, dem eine Aufforstungsfläche folgt. Ab hier verliert sich der Weg zunehmend und ist oft kaum noch als solcher erkennbar. Dürftige Markierungsspuren und alte Wegtafeln (Weg Nr. 12 und 13) helfen einigermaßen weiter. Bei hoher Vegetation sind diese Hinweise wahrscheinlich gar nicht zu sehen. Man steuert in jedem Fall auf den breiten vom Kolomanstaferl absinkenden Nordostrücken zu. Dort dreht der Anstieg nach links, teilweise ist der Wanderweg wieder gut als solcher erkennbar. Orientierungshilfe bieten hier auch die schwarz-weißen Markierungspfähle der Landesgrenze, entlang der man am Rücken geht. Zuletzt etwas stärker ansteigend hinauf zum Kolomanstaferl, Wegweiser, Steigbuch, Umkehrplatz am Ende einer Forststraße. Auf dieser in westlicher Richtung zum höchsten Punkt des Lehmberges mit großem Jagdstand und Blick auf den Wallersee und zu den Gipfeln der Nördlichen Kalkalpen. ABSTIEG: Zurück zum Kolomanstaferl und Abstieg über den Nordostrücken. Man folgt aber nicht mehr dem eher mühsam zu begehenden Arnoweg, sondern steuert den weithin sichtbaren Jagdstand auf der Kuppe am Nordostrücken an. Von dort links (NNW) hinunter zu einer Forststraße. Dieser folgt man nach rechts, bis man wieder den Anstiegsweg erreicht hat. Nach dem starken Linksknick über das bereits bekannte kurze Verbindungsstück neuerlich zum Arnoweg aufsteigen. Ihm folgt man jetzt nach links (nördlich) und gelangt zur Gedenkstätte „Toter Mann“. Gleich danach erreicht man die „Goldene Kutsche“. Weglos bzw. auf schwachen Steigspuren entlang der Landesgrenze auf den unbedeutenden Hasenkopf (895 m). Von seinem höchsten Punkt nach Osten zu einem Jagdstand, dann auf einem völlig erodierten Ziehweg hinunter zur Kolomansberg-Forststraße. Den Hasenkopf kann man von der „Goldenen Kutsche“ auf einem alten Steig an seiner Ostseite umgehen und ebenfalls zur Forststraße gelangen. Diese vermittelt dann den weiteren Abstiegsweg. Man kommt an der Abzweigung zur Ruine Wildenegg (oder: Wildeneck) vorbei, die über einen kurzen Abstecher erreichbar ist. Auf der Forststraße stets leicht ansteigend weiter zu den Bauernwiesen von Sommerholz. Man erreicht das Gehöft Fuchs in Stock. Dort scharf links auf die Anhöhe und über den Zufahrtsweg nach Süden zurück zum Ausgangspunkt.
Rast / Einkehr
Unterwegs keine
Karten
Austrian Map online, www.austrianmap.at OpenStreetMap: https://www.openstreetmap.org Kompass Digitale Wander-, Rad- und Skitourenkarte Österreich